Ziel des Studiums ist die Vermittlung von genetischen und molekulargenetischen Kenntnissen (z. B. Probenahme, genetische Identifizierung, genetische Abstammungskontrolle, genetische Erkrankungen, Diversit\u00e4tsbewertung, Zuchtwertsch\u00e4tzung), die zur L\u00f6sung der Aufgaben in der Praxis zuk\u00fcnftiger Tier\u00e4rzte erforderlich sind.<\/p>
Im Rahmen dieses Faches werden sowie die Mendelsche- als auch die Populationsgenetik diskutiert. Neben der Darstellung der klassischen Teilgebieten (Haustierwerdung, Vererbung usw.), werden unter Anderen auch die Erbfehlern und deren Diagnose, die modernen biotechnischen- und z\u00fcchterischen Verfahren, und die tierische Produktion mit R\u00fcckverfolgbarkeit behandelt. Aus Teilbereichen des Studiums erlernen Studierende vielf\u00e4ltige Fachinformationen auf Haustiergenetik zu \u00fcbertragen und in einheitliche Fragestellungen einzusetzen.<\/p>
Teilnahme an Praktika, erfolgreicher Abschluss des Grunddatentests w\u00e4hrend des Semesters.<\/p>
Im regul\u00e4ren Pr\u00fcfungszeitraum besteht die Pr\u00fcfung aus zwei Teilen (praktisch und theoretisch). Zun\u00e4chst werden die Studenten durch einen Fragebogen am Computer (als GAT-Test bezeichnet) nach ihren schnellen Antworten auf grundlegende Zahlen, Definitionen, Assoziationen und Berechnungen als Schwelle zum Eintritt in den theoretischen Teil kontrolliert. Die Durchf\u00fchrung des GAT-Tests ist ab 60 % erfolgreich. Dann wird auch eine theoretische Pr\u00fcfung am Computer (Moodle-Test) abgelegt. Bei Nichtbestehen muss die praktische Pr\u00fcfung (G\u00c1T-Pr\u00fcfung) mit einer Punktzahl von besser als 80 % nicht wiederholt werden. Die Fragen des G\u00c1T-Tests k\u00f6nnen vorab online ge\u00fcbt werden. Die Zeitspanne zwischen der nicht bestandenen Pr\u00fcfung und ihrer Wiederholung sollte 5 Tage \u00fcberschreiten.<\/p>
Das G\u00c1T-Ergebnis flie\u00dft zu 10 % in die Gesamtnote ein, das Moodle-Ergebnis zu 90 %.<\/p>
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