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Feierliche Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen der Universität und dem Ministerium für Kultur und Innovation

Am 1. Dezember 2025 unterzeichneten Prof. Dr. Péter Sótonyi, Rektor, und Dr. Balázs Hankó, Minister für Kultur und Innovation, feierlich die Kooperationsvereinbarung zwischen der Universität für Veterinärmedizin Budapest und dem Ministerium für Kultur und Innovation. Im Rahmen der Vereinbarung stellt die Regierung 28 Milliarden Forint zur Verfügung, um die weitere Entwicklung des Campus zu unterstützen.

Ziel der Vereinbarung ist es, die umfassende Modernisierung der Universität für Veterinärmedizin Budapest kontinuierlich fortzuführen. Die erste Phase dieser Erneuerung – die Restaurierung der historischen Gebäude – wurde im vergangenen Dezember von Ministerpräsident Viktor Orbán feierlich eröffnet. Die Modernisierung stärkt das akademische und innovative Ökosystem der Universität und unterstützt die Umsetzung der ungarischen Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsstrategien.

Vor der Unterzeichnung hielten sowohl Rektor Sótonyi als auch Minister Hankó kurze Ansprachen zur Bedeutung der Zusammenarbeit.

„Für die Zukunft der Universität ist die umfassende Entwicklung des Campus von historischer Bedeutung. Sie stärkt die internationale Rolle der Institution weiter, an der Studierende aus 70 Ländern lernen, von denen zwei Drittel in fremdsprachigen Studiengängen eingeschrieben sind. Führende internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können wir noch erfolgreicher gewinnen, wenn wir Forschungsbedingungen bieten, die den wissenschaftlichen Standards des 21. Jahrhunderts entsprechen. Die Wirkung der 2024 übergebenen modernisierten Gebäude ist bereits sichtbar: In diesem Jahr sind wir in der fachspezifischen Rangliste des Shanghai Rankings um 100 Plätze aufgestiegen und damit im Jahr 2025 die führende Hochschule Ungarns. Die nächste Phase – weitere Renovierungen sowie der Bau des neuen Zentrums für Vergleichende Medizinische Forschung – wird bahnbrechende wissenschaftliche Entdeckungen unter Einbindung weltweit renommierter Forschender ermöglichen.“

Prof. Dr. Péter Sótonyi, Rektor

Minister Hankó hob hervor, dass sich die ungarische Hochschulbildung derzeit in ihrem goldenen Zeitalter befindet:

„Ungarn gehört heute zu den wenigen EU-Mitgliedstaaten, die ihre Traditionen bewahren, zugleich offen für Innovationen bleiben und wettbewerbsfähig sind. Ein herausragendes Beispiel dafür ist die Universität für Veterinärmedizin. Sie pflegt ihre Traditionen – schließlich ist sie die drittälteste veterinärmedizinische Ausbildungsstätte der Welt, gegründet im Jahr 1787. Gleichzeitig ist sie wettbewerbsfähig und innovativ: In einem der bedeutendsten internationalen Rankings ist die Universität um mehr als 100 Plätze vorgerückt und belegt nun weltweit Rang 59 unter den veterinärmedizinischen Einrichtungen, knapp vor den pharmazeutischen Wissenschaften auf Platz 61. Diese Art von gesundem Wettbewerb trägt dazu bei, die Zukunft und den Erfolg zu sichern, den die ungarische Jugend und die ungarische Nation verdienen.“

Dr. Balázs Hankó, Minister für Kultur und Innovation

Der Minister betonte zudem, dass sich das Ministerium für Kultur und Innovation auch in den kommenden Jahren für eine weitere Unterstützung einsetzen wird, um die kontinuierliche Entwicklung der Universität zum Erfolg der ungarischen Jugend und der Forschenden sicherzustellen.

„Möge dieser Fortschritt dem Karpatenbecken zugutekommen und den Interessen der ungarischen Nation dienen.“

Dr. Balázs Hankó