Budapest, 14. Februar 2025 – Die Universität für Veterinärmedizin und das Nationale Amt für geistiges Eigentum (SZTNH) haben eine Rahmenvereinbarung über die Zusammenarbeit unterzeichnet, die der Unterstützung der universitären Forschung, Entwicklung und Innovation im Bereich des Schutzes geistigen Eigentums eine neue Dimension verleiht. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Hochschullehrern, Forschern und Studenten ein hohes Maß an Kenntnissen im Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes und des Urheberrechts zu vermitteln und ihnen den Zugang zur „Patentüberholspur“ zu ermöglichen, um so die Verwertung von Forschungsergebnissen am Markt zu erleichtern.
Zu den strategischen Zielen der Universität gehören Forschung und Entwicklung sowie Innovation und die damit verbundenen Verwertungsbemühungen. Im Rahmen der Zusammenarbeit werden die Experten des SZTNH aktiv in die universitäre Lehre einbezogen und durch Beratung und professionelle Programme den Wissenstransfer zum Schutz des geistigen Eigentums unterstützen. Studenten, Lehrkräften und Forschern an der Universität wird eine Reihe von Mentoring- und Schulungsmöglichkeiten angeboten. Ein wesentliches Merkmal des Abkommens ist ein „Patent-Schnellverfahren“, das es Forschern ermöglicht, schneller und effizienter Informationen über die Patentierbarkeit ihrer Erfindung zu erhalten. Dies wird den Schutz und die Vermarktung wissenschaftlicher und technologischer Innovationen der Universität in einer international wettbewerbsfähigen Weise ermöglichen.
Prof. Dr. Péter Sótonyi, Rektor der Veterinärmedizinischen Universität, sagte:
„Der Schutz des geistigen Eigentums ist für die Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten an der Veterinärmedizinischen Universität von größter Bedeutung. Die Vereinbarung mit dem SZTNH stärkt nicht nur die Innovationsfähigkeit unserer Universität, sondern erhöht auch den langfristigen Wert unserer wissenschaftlichen und industriellen Zusammenarbeit auf nationaler und internationaler Ebene.“
Mit dem gemeinsamen Ziel der Bewusstseinsbildung sieht die Vereinbarung die Teilnahme von SZTNH-Experten an Inkubationsprogrammen, Innovationswettbewerben und Sensibilisierungsveranstaltungen der Universität sowie die gemeinsame Entwicklung von Forschungsvorschlägen und Stipendienprogrammen im Bereich des Schutzes geistigen Eigentums vor.
Ein weiteres Ziel der Zusammenarbeit ist es, die sichere und rechtlich geschützte Nutzung und Verwertung wissenschaftlicher Ergebnisse zu gewährleisten.
